Wie meine Angst zur Geschichte wurde

Angst und Furcht sind ganz normale und wichtige Begleiter in unserem Leben, solange sie begründet sind. Sie schützen uns vor Gefahren.

Wird ein Mensch durch Ängste in Alltagssituation geplagt, dann ist er am Leben gehindert. Aber auch hier kann man mittels Hypnose gute Fortschritte erzielen, sei es bei alltäglichen Ängsten oder Phobien aller Art.

Eine Klientin erzählt:

Ich hatte eine Aufzugphobie, schon wenn ich nur auf den Aufzug zulief wurde meine Atmung schneller, Szenerien liefen in meinem Kopf ab, die Beine begannen zu zittern und die Angst ich könnte stecken bleiben und vielleicht einen Herzinfarkt bekommen und keiner kann mir rechtzeitig zur Hilfe kommen, war gegenwärtig.

Ich drückte den Knopf immer noch in der Hoffnung heute würde es anders sein, doch als der Aufzug seine Türe öffnet, nahm der Wunsch die Treppe zu nehmen immer mehr Gestalt an und ich hatte den Kampf schon wieder mal verloren.

Durch das DK-Verfahren (ich hatte auch etwas Angst vor der Hypnose) das wie ein Gespräch abläuft und sich die Trance selbstregulierend einstellt fand ich selbst heraus, dass ich als kleines Kind in einem dunklen Raum über längere Zeit eingesperrt wurde. Das war der Auslöser - eingesperrt - keiner hilft mir - ich bin allein.

Heute kann ich mit Aufzügen aller Art fahren, in Räumen bei geschlossener Türe bleiben und empfinde nichts mehr dabei. Ich kann es nur jedem empfehlen, sich endlich von seinen Ängsten zu befreien.

Angelika E. aus Stuttgart